Industrie 4.0: Konkrete Lösungen mit Mehrwert für den Mittelstand
Mittelstand vernetzen, Standards setzen, Mehrwerte für Kunden generieren: Nach der Gründung des Verbands Industry Business Network 4.0 präsentiert der Zusammenschluss innovativer Mittelstandsunternehmen heuer im Rahmen des Fachkongresses Fertigung 4.0 eine einzigartige Lösung zur herstellerübergreifenden Vernetzung von Anlagen in einer industriellen Fertigung. Der „Fachkongresses Fertigung 4.0 - Konkrete Lösungen mit Mehrwert für den Mittelstand“ findet am Donnerstag, 16. November im bayerischen Bad Wörishofen statt. Beim Gipfeltreffen der wichtigsten Player im Bereich der industriellen Digitalisierung werden beispielsweise hochrangige Vertreter der Plattform Industrie 4.0 und des Industrial Internet Consortium die neusten Entwicklungen in Bezug auf die Digitalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen in den Fokus stellen.
Großes Interesse zog im vergangenen Jahr die Vorstellung des Industry Business Network 4.0 auf dem Fachkongress Fertigung4.0 nach sich. In dem Verband haben sich zahlreiche mittelständische Unternehmen sowie der TÜV Süd und das Fraunhofer IGCV zusammengeschlossen, um beim Thema Industrie 4.0 konkrete, herstellerübergreifende Lösungen zu erarbeiten – vom Mittelstand für den Mittelstand.
Nun folgt ein Jahr später am 16. November im bayerischen Bad Wörishofen der „Fachkongress Fertigung 4.0 - Konkrete Lösungen mit Mehrwert für den Mittelstand“: im Rahmen seiner jährlichen Hauptveranstaltung präsentiert der Verband eine einzigartige Lösung zur herstellerübergreifenden Vernetzung von Anlagen in einer industriellen Fertigung. Das neue System wurde in enger Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd und dem Fraunhofer IGCV entwickelt und soll im Ergebnis die großen Potentiale einer vernetzten Produktion insbesondere kleinen und mittleren Betrieben zugänglich machen. Es basiert auf der Grundlagenarbeit zu Industrie 4.0, die beispielsweise von den Akteuren der Plattform Industrie 4.0 und des Industrial Internet Consortium (IIC) erarbeitet wurde – gemeinsam mit dem VDMA und dem DVS werden diese im Rahmen des Fachkongresses einen spannenden Einblick in die neusten Entwicklungen im Bereich Digitalisierung der Industrie geben. Als Keynote-Speaker fungiert in diesem Jahr Dirk Slama – er ist Director of Business Development bei Bosch Software Innovations und vertritt die Bosch-Gruppe im Industrial Internet Consortium (IIC). Er ist derzeit Mitglied im Lenkungsausschuss und damit höchsten Gremium des IIC.
Schirmherrin des Fachkongresses ist wie im Vorjahr Ilse Aigner (MdL), Stellvertretende Ministerpräsidentin des Freistaates Bayern und Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie: „Mit «Industrie 4.0» ist es Deutschland gelungen, weltweit einen Begriff zu etablieren, der für deutsche Fertigungsexzellenz und Innovationskraft steht. Jetzt müssen wir auch den Transfer in die Breite der Unternehmen vorantreiben.“ Der Verband Industry Business Network 4.0 sei ein hervorragendes Beispiel, wie Industrie 4.0 in der Praxis gelingen könne und ein vielversprechender Ansatz, um die großen Potentiale von Industrie 4.0 heben zu können, so Aigner.
Zum Fachkongress erwartet werden rund 100 bis 120 Gäste und Entscheider aus Wirtschaft & Wissenschaft – darunter zahlreiche Verantwortungsträger bayerischer, deutscher sowie europäischer Maschinen- und Anlagenbauer sowie Softwarehersteller.
Mehr zum Fachkongress – zum Programm und der Ticketbestellung – unter
www.fachkongress-fertigung40.de